Wenn es einen nicht mehr loslässt und man bei jedem Riff mitsummt und jeden Refrain am liebsten mitgröhlen möchte, dann hat die Band eigentlich alles richtig
gemacht. Und wenn vier Mitglieder der „Fünf-Personen-Combo“ dann auch noch zu einer Familie gehören und ein Großteil der Band zusammen im Hamburger Hafen arbeitet, hat man den Stoff, aus und
mit dem man Geschichte(n) schreibt.
Zwanzig Jahre coverten die fünf Dockerrocker die Helden ihrer Jugend, um jetzt mit ihrem Erstlingswerk ein richtig dickes Ausrufezeichen zu setzen: Wer nun
Hausmusik erwartet hat,
wird bitter enttäuscht.
Hier kommt straighter und schnörkelloser Rock mit zweistimmigen Gitarrensoli, fetten Gitarrenriffs, geradlinigem Bass und treibendem Drums, die zusammen für einen
kompakten und wuchtigen Sound sorgen. Ein Sound, der verpackt mit unglaublich großer Spielfreude unverkennbar zu DOCKERROCK gehört und nicht zuletzt auch wegen der zwei
Gesangs-
stimmen von Frontfrau Christina und dem singenden Schlagzeuger Lars für wahre Freudensprünge in den Gehörgängen sorgt.
Es passt einfach und man kann bei den Hamburgern die Leidenschaft, Energie und Harmonie in jedem einzelnen Takt der zwölf Songs spüren. Kurzum: man nimmt dem
Quintett diesen „Bock auf Rock“ einfach ab. Und wenn jemals nach einer Interpretation für „ehrlichen Rock“ gesucht wurde – DOCKERROCK sind die beste Erklärung
dafür.